Nachhaltiger Tourismus in Afrika am Beispiel Kamerun

In Rahmen der Vorbereitung zu den schriftlichen Abiturprüfungen und in Zusammenarbeit mit der Stadt Monheim am Rhein sowie der Organisation Eine Welt Netz NRW hat sich der Grundkurs Geographie am 10.April mit nachhaltigem Tourismus in Kamerun auseinandergesetzt.

Unsere Referentin, Edith Mpasios, die gebürtig aus Kamerun kommt, zeigte dem Grundkurs erstmal die Schönheit des zentralliegenden afrikanischen Landes.

Cameron erstreckt sich von 12° bis 4 ° nördlicher Breite sowie 8° bis 15° westlicher Länge und liegt mitten in der tropischen Zone, womit es eine hohe geographische Destination für den Tourismus besitzt.

Kamerun besitzt eine Vielzahl an touristischen Attraktionen, so dass der Kurs erstmal deren Nachhaltigkeit ermittelte und zum Schluss kam, dass der Tourismus in Kamerun einen mittleren bis starken CO2-Fußabdruck erzeugt– vor allem für Touristinnen und Touristen aus Europa und Nordamerika. Durch die naturgeographische Vielheit und kulturelle Vielfalt hat der Tourismus ein hohes ökonomische Potential.

Der Kurs war sich aber einig, dass die generelle Nachhaltigkeit eher gering ist und so bat Frau Mpasios, dass der Kurs Aspekte für einen nachhaltigen Tourismus herausarbeiten soll.

Hier zeigte der Grundkurs kritisches Denken, denn wieso sollte man stets mit einem Flugzeug verreisen, um nur vielleicht einen Kaffee auf dem Piccadilly Circus in London zu trinken? Und wie kann man die Nachhaltigkeit im Bereich Tourismus im Sozio-kulturellen nicht nur fördern, sondern stärken?

Hierzu war es wichtig, dass die Schülerinnen und Schüler die Problemfelder von Tourismus mit in ihren Überlegungen einbeziehen.

Mit den dargestellten Problemfeldern erfolgte eine weitere Analyse des Tourismus in Kamerun, was im Anschluss diskutiert wurde.

Am Ende des dreistündigen Seminars kamen die Schülerinnen und Schüler zum Urteil, dass der nachhaltige Tourismus in Kamerun dadurch gefördert werden kann, wenn man die lokale Umwelt nicht nur intakt hält, sondern auch verstärkt schützt. Gleichzeitig war für alle Kursteilnehmer klar, dass es nicht immer ein Urlaub mit dem Flugzeug sein muss, denn das Rheinland ist auch wunderschön.



Delegation aus Kolumbien besucht die Peter Ustinov Gesamtschule

18.09.2024

Die Stadt Monheim am Rhein hatte in den letzten Tagen Gäste aus Kolumbien zu Besuch. Es sollen partnerschaftliche Beziehungen zu der Gemeinde, in der die Aufforstung des Regenwaldes durch die Fundación Neotrópicos stattfindet, aufgebaut werden.

In diesem Rahmen besuchten uns Annika Dotor de Pradas, zuständig für Interkulturalität und Städtepartnerschaften Monheim, und die kolumbianischen Gäste Maswel Raad Hernández, Willy Peñaloza Downs und Clara Inés Tamayo Fernández.

Während dieses Treffens an der PUG haben wir in einem intensiven Austausch ausgelotet, wie eine Zusammenarbeit zwischen Schülerinnen und Schülern in Hatillo und Schülerinnen und Schülern der Peter Ustinov Gesamtschule aussehen könnte.

Wir möchten die Zusammenarbeit zwischen einer kolumbianischen Schule und der Peter Ustinov Gesamtschule mit einem Kennenlernen von Schülerinnen und Schüler beider Länder starten. Dies steigert sicherlich die Attraktivität des fremdsprachlichen Unterrichts an der PUG in Englisch und Spanisch. In Kolumbien wird natürlich der Unterricht im Fach Englisch so attraktiver gestaltet. 

Im digitalen Zeitalter ist der Austausch mit unserem eigenen Videokanal Vimeo möglich. Mit meinen Digitalbeauftragten suchen wir gerade einen geeigneten Podcast-Anbieter. Dies wäre auch ein tolles Format für Fremdsprachen.

Kolumbien ist gerade auch für die Biodiversität ein sehr interessantes Land. 

Hinsichtlich der Artenvielfalt belegt Kolumbien den zweiten Platz in Südamerika. Zehn Prozent der weltweit vorhandenen Arten wurden in Kolumbien kartiert (Quelle Wikipedia).

Ich bin sehr zuversichtlich, dass diese Zusammenarbeit ein wichtiger Beitrag für nachhaltige Bildung (BNE) wäre.

Wir freuen uns auf einen Austausch mit einer kolumbianischen Schule.



Spanischunterricht + kolumbianisches Essen + Nachhaltigkeit = LECKER!

19.10.2023

Am Donnerstag, den 19. Oktober 2023 roch es in den Gängen unserer Schule nach exotischen Gewürzen und leckerem Essen.

Aber Spanischunterricht, kolumbianisches Essen und Nachhaltigkeit … Passt das zusammen?

Ja, sagten Frau Schulze und der Spanischkurs der EF. Unter der Anleitung von zwei Köchen, die ein kolumbianisches Restaurant führen,  machten sie sich an die Arbeit, indem sie kolumbianische Gerichte wie boronia, hogao, arepas, agua de Panela und arroz con coco vorbereiten.

Dabei verwenden sie nur bio und fairtrade Produkte aus denen die leckeren Tapas gezaubert wurden. Gleichzeitig lernten die Schüler*innen vorbereitend auf das Kochevent spanische Vokabeln sowie die Kultur Kolumbiens kennen.

Um den Gedanken der Nachhaltigkeit aufzugreifen, wird im Anschluss ein Workshop zu den Themen der Ernährungssouveränität und des Fairen Handels stattfinden.

Wir danken allen beteiligten Schülerinnen und Schülern, insbesondere aber der Koordinatorin für Kommunale Stadtentwicklung, Frau Beltran, für Ihre Unterstützung bei dem tollen Projekt!

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