wieder die jährliche Gedenkstunde zur Erinnerung an die Novemberpogrome von 1938 statt und zahlreiche die Vertreter*innen der Stadt, Bürger*innen sowie Schüler*innen kamen zu dem Moment des Innehaltens und des gemeinsamen Erinnerns zusammen.
Um 18 Uhr begann die Gedenkstunde in der evangelischen Altstadtkirche mit Wort- und Musikbeiträgen junger Menschen aus den weiterführenden Schulen und mit der Rede der Bürgermeisterin Frau Wienecke. Der Projektkurs Geschichte der Q1 unserer Schule leistete mit der Lesung einen aktiven Beitrag zur Erinnerungskultur und machte auf den Antisemitismus in der Gesellschaft aufmerksam. Gleichzeitig unterstrichen die Schüler*innen anhand der Worte von Margot Friedländer, wie wichtig Zivilcourage und Toleranz in der Gesellschaft sind.
„Schaut nicht auf das, was euch trennt, sondern auf das, was euch verbindet. Respektiert einander. Seid vernünftig. Seid Menschen.“
(Margot Friedländer)
Im Anschluss versammelten sich die Teilnehmenden im stillen Gedenken am Mahnmal auf dem Kradepohl-Platz, ein Kranz wurde niedergelegt und Kerzen am Mahnmal angezündet.
Stefanie Otto und Magdalena Vogt
Didaktische Leiterin Koordinatorin für BNE - Projekte



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