Deshalb waren die einleitenden Worte zu Beginn des Stücks
„Lassen Sie sich von dem Theaterstück dazu bewegen, daraus zu lernen!“
PREDA ist eine Organisation auf den Philippinen, die sich für den fairen Handel, um die Armut zu bekämpfen und für den Schutz von Kindern und Jugendlichen einsetzt.
Die Aufführung vermittelte auf eindringliche Weise, wie wichtig es ist, Kinderrechte zu achten und ihnen eine Stimme zu geben. Die Schauspieler*innen brachten die wahren Geschichten von Kindern, die in den Heimen von PREDA leben, authentisch und einfühlsam auf die Bühne, wodurch das Publikum zum Nachdenken angeregt wurde.
Mit eindrucksvollen und berührenden Schicksalen machte das Stück auf die Herausforderungen aufmerksam, denen viele Kinder ausgesetzt sind und betonte die Bedeutung von Schutz, Respekt und Würde.
Um dieses schwierige Thema zu begreifen, wurden im GL- Unterricht diese Aspekte aufgegriffen und besprochen.
Nach dem Theaterstück fand eine Gesprächsrunde mit den Schauspieler*innen und den Schüler*innen der PUG und des OHG statt, in der Eindrücke vermittelt und Fragen gestellt werden konnten.
Besonders die Frage nach der Motivation und der Hoffnung der Schauspieler*innen stach besonders heraus, da sie das zusammenfasst, was Menschlichkeit ausmacht:
Die Schauspieler*innen spielen das Theaterstück, um auf das Ausmaß der sexualisierten Gewalt aufmerksam zu machen.
Sie möchten den Kindern von PREDA eine Stimme geben und ihnen sowie uns allen zeigen, dass es wichtig ist für Kinderrechte zu kämpfen.
Das Thema der sexualisierten Gewalt soll auf diese Weise enttabuisiert werden, insbesondere auf den Philippinen.
Die Arbeit von PREDA soll durch die Theaterpräsenz sichtbar gemacht werden, da geschädigten Kindern auf den Philippinen eine Therapie und der Schulbesuch ermöglicht wird.
Sie sind davon überzeugt, dass das Sprechen über Konflikte die Menschen verändert und auf Dauer eine Veränderung bewirkt. Denn auch kleine Schritte sind wichtig.
Das Theaterstück war ein wichtiger Beitrag zur Sensibilisierung unserer Schulgemeinschaft für globale Kinderrechte und ein eindrucksvolles Beispiel dafür, dass Theater als Medium genutzt werden kann, um wichtige soziale Themen zu vermitteln.
DANKE an die Schauspieler*innen von PREDA, an die Lehrer*innen der Gesellschaftslehre und an die Stadt Monheim am Rhein für ihr Engagement!
Magdalena Vogt
Koordinatorin für BNE - Projekte



![E-Mail Link [E-Mail]](/fileadmin/mandanten/lerchenweg/mail-link.png)