Besuch im Tanzhaus der WP-Kurse DuG, 6. Jg.

Am 26.02.15 fuhren die beiden Kurse zusammen mit ihren Lehrerinnen Frau Lissner und Frau Stempkowski nach Düsseldorf ins Tanzhaus NRW.

Getanzt wurde die Neuinszenierung einer Performance des bekannten Choreografen Jérôme Bel. Zu Musik aus 30 Jahren Popgeschichte, bewegen sich gecastete nichtprofessionelle Tanzbegeisterte zwischen 8 und 91 Jahren auf der Bühne und interpretieren die Songtexte in kleinen Geschichten. Einige Eindrücke, die die Sechstklässler von dort mitnahmen, schildert Alicia Steinebach (Klasse 6a):

Es ist dunkel. Wir hören Musik, sehen aber nichts. Dann geht auf der Bühne das Licht an, ca. 19 Personen stehen da, 9 männliche und 11 weibliche Darstellende. Es sind sowohl Kinder als auch Erwachsene dort. Es läuft Musik, sie stehen da, den Blick starr nach vorne gerichtet. Keiner bewegt sich.

Dann fangen sie wie wild an zu tanzen. Jeder ein bisschen anders. Die Lieder gehen ohne Pause ineinander über. Alle stehen wieder mit Blick nach vorn gerichtet. Die Jungen gehen von der großen Bühne.Die Mädchen gehen in einen großen Halbkreis. Jeder hat die gleichen Abstände zu dem Nachbarn. Das Licht wird dunkler. Eine ältere Frau fängt an auf der Bühne zu tanzen. Es ist Ballett. Es fangen immer mehr an zu tanzen. Die jungen Mädchen und älteren Frauen tanzen Ballett, es ist ruhige Musik im Spiel. Dann gehen auch sie von der Bühne.

Es ist dunkel, dass Licht ist nur noch auf einen kleinen Punkt gerichtet, nun fängt der DJ an ein Solo zu tanzen, danach geht er von der Bühne wieder auf seinen Platz und ändert die Musik.

Die Tänzer kommen wieder. Das Licht geht auf der Bühne an, es geht so weiter, die Musik wird geändert, Tänzer und Tänzerinnen kommen und gehen und tauschen. Sie tanzen immer wieder anders, mal bewegen sich alle im „Tablet“, d.h. sie füllen den Bühnenraum gleichmäßig aus, ein anderes Mal stehen sie im „Freeze“, also völlig unbeweglich auf der Bühne.

Am Ende geht das Licht im ganzen Saal an und wir dürfen auf die Bühne kommen und ein Interview mit ihnen führen.

Die Theatervorstellung dauerte so in etwa zweieinhalb Stunden. Wir sind mit Bus und Bahn ins Tanzhaus nach Düsseldorf gefahren, aber auch ein Stück zu Fuß gelaufen. Es war schön! Wir hatten einen tollen Tag!

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