Die PUG Schneesportwoche 2017

Zum vierten Mal fuhren die 51 Teilnehmer der Schneesportwoche 2017 vom 26.1 bis 3.2. mit dem Bus nach Seeboden (Österreich) ins Camp Royal. Dieses Jahr hatten die 45 Schülerinnen und Schüler mit ihren sechs Begleitpersonen (3 Väter, Frau Jenniges, Herr Petersen und Frau Schulze) das Glück, die Zimmer am Morgen direkt beziehen zu können. So konnten wir nach einer kleinen Erholungspause und warmen Mittagessen bei absolutem Kaiserwetter schon gleich am Anreisetag auf die Piste wagen.

Fast alle bislang unerfahrenen Skifahrer aus den Stufen 10 und 11 beherrschten bereits nach wenigen Ein-Ski-, Pflug- und Skateübungen die Bretter und bewältigten den ersten Hang im Nu.

Während sich am Vormittag Kamikaze-Twins, Mönche, Tiger, Eis- und Braunbären auf Kinderhügel, Zauberteppich, blauer und roter Piste ihr Revier besiedelten, zeigte sich zur Mittagszeit ein friedliches Bild in den Oasen „Bergrestaurant“, „gelbes Rondel“ oder „Zwergerlhütte“. Mit Kaiserschmarrn, Schnitzel und Skiwasser wurden bereits verbrauchte Energien der Raubtiere wieder aufgefüllt und neue Reserven für den Nachmittag geschaffen.

Nach den anstrengenden Tagen auf der Piste konnten sich alle Teilnehmer wahlweise im Pool oder auf den Zimmern entspannen, bevor man den Tag beim allabendlichen Gruppentreffen nochmals Revue passieren ließ. Selbstverständlich kamen wir dabei auch der etablierten Tradition nach, den „Fritz“ für das spannendste, unterhaltsamste oder spektakulärste Erlebnis des Tages zu verleihen. Von gebrochenen Skistöcken, besitzlosen Rucksäcken auf Sesselliften, symbiotischen Verschmelzungen mit Liftpfeilern und Rettungszäunen war alles dabei.

Nicht bei jedem beliebt, aber dennoch irgendwie schon Tradition: die Ski-Rallye am letzten Tag. Sie besteht aus theoretischen Fragen und praktischen Geschicklichkeitsübungen, die von den insgesamt sechs Gruppen absolviert werden. Hier konnte z.B. die vom Aussterben bedrohte Spezies der Haribo Goldbären nach einem Lawinenabgang geborgen werden. Weiterhin beinhaltete die Rallye die Aufgabe, ein Gedicht aus vorgegebenen Stichworten zu verfassen. Es wurde nur so mit Jamben und Trochäen jongliert, sodass ausnahmslos alle Gedichte von rhetorisch höchster Qualität waren. Aus pädagogisch vertretbaren Gründen wollen wir uns an dieser Stelle jedoch auf eine ausgewählte Kostprobe beschränken.

Wir sind mit Frau Schulze im Camp Royal,

den Fritz zu kriegen ist keine Qual,

die Betreuer brettern mit ihren Mopeds durch den Schnee

und springen abends in den See.

Die Schneesportwoche war ganz geil,

bis auf Nils Skistöcke ist alles heil.

Ein weiteres Highlight war der Besuch der Burg Sommeregg. Der Weg dahin bot eine perfekte Einstimmung auf den Besuch des dortigen Foltermuseums. Mit Fackeln ausgestattet stellten wir uns der dunklen klaren Nacht und dem steilen Aufstieg zur Burg Sommeregg. Entlang an steilen Abhängen, reißenden Flüssen und dunklen Wäldern, erreichten wir nach gefühlten 1000 „Wie lange noch?“ und 1500 „Wann sind wir endlich da?“ endlich das Museum.

Schneller als gedacht neigte sich die Woche wieder dem Ende zu – zum Glück haben keine größeren Verletzungen zu beklagen.

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