Am 22.11.2019 ging unser Musik Kurs der Q1 aus der Peter-Ustinov Gesamtschule zu einem Jazz Konzert in der Philharmonie. Gespielt haben „Jason Moran and the Bandwagon“.
Zum Konzert kam es, da wir das Thema „Jazz“ in der Q1 behandeln.
Vor dem Konzert hatten wir am 18.11.2019 eine informativen Workshop mit einem beeindruckenden Pianisten, der uns die Grundlagen des Jazz beigebracht hat und dies mit uns in die Theorie umsetze.
Das Konzert ging 20:00 Uhr los. Wir saßen auf der rechten Seite des Saals recht weit oben und hatten eine ausreichende Sicht auf die Bühne gehabt. Jason Moran (Piano), Tarus Mateen (Bass), Nasheet Waits (Schlagzeug) betraten die Bühne und stellten sich jeweils vor. Sie spielten in einem klassischem Jazz Trio.
Zuerst wurde ein Stück gespielt, dass die Heimat, Amerika, von Jason Moran beschrieb. Das Stück fing ruhig an, wurde dann dynamischer und hörte wieder ruhig auf. Darauf folge ein langes Solo vom Schlagzeug, dass nach einiger Zeit vom Bass und Piano ergänzt wurde.
Das vorletzte Lied war sehr dynamisch, endete aber mit einem ruhigem Solo vom Bass.
Nach allen drei Liedern verließen schon einige Zuschauer den Saal, aber es folgte dennoch eine Zugabe, dass ein klassisches Jazz Stück war.
Alle vier Stücke besaßen mehrere Sätze mit konsonanten Übergängen.
Die Band verließ am Ende das Saal mit einem bewegtem und jubelndem Publikum.
Die drei Herren nahmen sich sogar, nach einer Autogrammsession, Zeit für unseren Kurs um ein Foto für die Schulhomepage zu mache.
Es war ein sehr schöner Abend.
Die Band hat mit so viel Leidenschaft gespielt, dass auch beim Publikum zu spüren war.
Sie überzeugten mit ihren einzigartigen Auftritt. Selbst von unserem Platz aus, konnte man die unglaubliche Fingerfertigkeit von Jason Moran sehen. Auch Tarus Mateen, hat uns etwas zu hören gegeben, was es so sonst nicht gibt. Er sang die Melodie seines Basssolos mit. Nasheet Waits wirkte so harmonisch mit dem Schlagzeug, dass es möglich war jede Bewegung die er beim Schlagzeug ausführte nicht nur zu hören, sondern auch zu sehen, egal wie schnell er wurde.
Die zwischen Erzählungen von Jason Moran machten ihn in so geringer Zeit sehr sympathisch, da er so einfach seine Geschichten mit Humor in Verbindung brachte.
Die Band allgemein war überaus freundlich zu uns, auch nach dem Foto, als sich ein paar Schüler wenige Minuten mit den Musikanten unterhalten konnten.
Im Großem und Ganzen ein gelungener Abend für Abiturschüler, die diese Art von Abwechslung und Kulturelle Unterhaltung öfters benötigen könnten.
- Jennifer Fahrenbruch