Das Sozialpraktikum der 11. Jahrgangsstufe fand dieses Jahr zum zweiten Mal statt. Die Schülerinnen und Schüler haben für zwei Wochen (02.07.-12.07.2018) in verschiedenen Einrichtungen ihren Dienst geleistet. Einsatzorte waren Kitas, Krankenhäuser, Altenheime, Förderschulen u. v. m., die in Monheim, Langenfeld, Leverkusen oder Düsseldorf ansässig sind.

Die Rückmeldungen waren sowohl von den Schülerinnen und Schülern, als auch von den Praktikumsstellen so überwiegend positiv, dass von einem durchweg gelungenen Durchgang gesprochen werden kann. Von Seiten der Schüler wurde die Möglichkeit eines Einblicks in ein vorher zumeist unbekanntes Betätigungsfeld oft genannt, vonseiten vieler Arbeitgeber das hohe Maß an Engagement und die Fähigkeit zur Einfühlung explizit gelobt.

Aus unserer Sicht füllt das Sozialpraktikum eine Lücke, fällt doch für die meisten Schülerinnen und Schüler der früher z.B. durch den Zivildienst gegebene Dienst an der Gesellschaft oft ein wenig spärlich aus. Zudem kann der Einzelne schauen, ob der soziale Bereich, der in der öffentlichen Wahrnehmung mitunter nicht die ihm gebührende Wertschätzung erfährt, nicht ein lohnendes und bereicherndes Berufsfeld ist, in dem man selbst tätig werden möchte. Und auch wenn dies nicht der Fall sein sollte, wird man nach diesen Erfahrungen mit einem anderen Blick auf die Arbeit von AltenpflegerInnen, KindergärtnerInnen und PflegerInnen schauen.