Der Arbeitskreis Anti-Rassismus und die SV haben mithilfe von Ständen, Plakaten, Bildern und freiwilligen Helfern in Klassen die jüngeren Generationen über Rassismus und Homophobie aufgeklärt.Viele Schüler*innen lernten an diesem Tag neue Perspektiven auf  Geschlechterfragen kennen, die über die Vorstellung von „männlich und weiblich“ hinausgehen. Es ging um Ausländerfeindlichkeit und vor allem um ein Verständnis füreinander.

Aber nicht nur die freiwilligen Helfer des Arbeitskreises waren fleißig. Auch Schüler*innen der Oberstufe planten individuelle Programme für die jüngeren Jahrgänge und unterrichteten diese möglichst kreativ, zum Beispiel mit Spielen, Basteleien, Rollenspielen und Diskussionen. Zudem wurden Leinwände mit dem Begriff „Vielfalt“ gestaltet, wobei jede Leinwand jeweils einen Buchstaben hatte, der mit Unterschriften eines dazugehörigen Jahrgangs ausgestattet war. Diese Buchstaben wurden anschließend in der Schule aufgehängt - als Erinnerung für jeden Schüler und jede Schülerin der Peter-Ustinov Gesamtschule. Die PUG soll nicht nur ein Ort des Lernens sein, sondern vor allem ein Ort des Verständnisses füreinander und ein Ort der Toleranz. Als Höhepunkt des Tages wurde die PUG mit der Auszeichnung als „Schule der Vielfalt“ geehrt, gefolgt von Danksagungen des Schulleiters und der Schülervertretung.

Als Zeichen unseres Miteinanders hat die Schülervertretung die folgenden Tage Festivalbändchen mit der Aufschrift ,,PUG ist bunt“ an die Schüler*innen verkauft.

Letztlich kann man sagen, dass der Aktionstag ein aufklärender, aber auch spannender Tag für alle Schüler*innen war. Wir hoffen sehr, dass wir ein klares Zeichen gesetzt haben, dass jegliche Form von Rassismus und Homophobie nicht in unsere Schule gehört.

Jennifer Leibel (EF)“